E-Wurf
Emmas Weihnachtsgeschichte
Die zehnte und elfte Woche
Inzwischen waren zwei Wochen vergangen. Auch in dieser Zeit waren die Welpen wieder mächtig gewachsen. Sie waren nun groß genug, dass sie die (mehr oder weniger) weite Reise in ihr neues Zuhause antreten konnten. Die Wirtin und der Wirt (Frauchen und Herrchen) hatten für alle sehr gute neue Herbergen gefunden, sodass es auch für Emma in Ordnung war, dass die Kleinen nun flügge wurden. Nur die kleine Enja durfte noch etwas länger hier verweilen, aber auch sie sollte in der nächsten Woche in ihre neue Heimat ziehen.
Etwas später als bekannt, endet damit auch Emmas Weihnachtsgeschichte. Es war eine sehr schöne Weihnachts-/ Welpenzeit mit Emma und ihren fünf Kleinen, nach der unsere Emma guten Gewissens in den Ruhestand gehen kann.
Die neunte Woche
… In der vergangenen Woche hatten alle wirklich viel um die Ohren. Mitte der Woche machten sich die Wirtin und der Wirt (Frauchen und Herrchen) mit den fünf Welpen auf zum Tierarzt. Mama Emma und Schwester Dara durften auch mit, denn auch sie mussten geimpft werden. Der Tierarzt untersuchte die fünf Kleinen sehr gründlich und war mit allen sehr zufrieden. Am Freitag bekamen wir dann Besuch von unserer Zuchtwartin. Auch sie schaute die Zähne und Knochen der Kleinen noch einmal sehr genau an und alle kamen mit Bravour durch den TÜV. Da alle Fünf sich beim Tierarzt und der Zuchtwartin so toll benommen hatten, durften sie am Samstag bei schönem Wetter in den Garten. Dort tobten sie nach Herzenslust herum...
Dürfen wir vorstellen...
Just for Happiness Excellent Eddy
Just for Happiness Extra-special Elvis
Just for Happiness Extraordinary Ela
Just for Happiness Elegant Enja
Just for Happiness Especial Elly
Die achte Woche
… Wenn die Welpen es zu bunt trieben, versuchte Emma in dieser Woche ihnen Grenzen zu setzen und sie zu erziehen. Sie hatte meist einen schweren Stand zwischen ihren fünf wilden Schützlingen. Nicht selten wurde sie von allen Seiten attackiert und in die Füße und den Schwanz gebissen. Emma zeigte sich aber souverän und geduldig und bekam die Lage immer unter Kontrolle. Unterdessen wurden die Machtkämpfe um die Rangordnung unter den Kleinen immer intensiver und die Wirtin und der Wirt (Frauchen und Herrchen) mussten sie so manches Mal ermahnen...
Die siebte Woche
… Nicht nur am Dreikönigstag, sondern auch an den letzten beiden Wochenenden bekamen die Kleinen viel Besuch, der zur Freude der Fünfen viele Geschenke für sie mitbrachte. Sogar Mama Emma ging nicht leer aus. Das Treiben der Welpen wurde immer lauter, wilder und bunter, sodass das Bällebad so manches Mal überschwappte und die Bälle überall verteilt waren ...
Die sechste Woche
… Doch nicht nur zweibeinige Gäste kamen, um Emmas Sprösslinge zu besuchen, auch vierbeinige Gäste wollten an dem regen Treiben teilhaben (zumindest ein bisschen...) und so wurden nicht nur die Zweibeiner, sondern auch die Vierbeiner mit offenen Pfoten von den Kleinen empfangen. Während Emmas Babys nun also zunehmend von anderen Leuten bespaßt wurden, konnte sie sich nun immer öfter eine Auszeit nehmen, jedoch hatte sie stets ein wachsames Auge auf ihre Schützlinge gerichtet. Auch die Wirtin und der Wirt (Frauchen und Herrchen) umsorgten die Keinen nach wie vor liebevoll. Inzwischen brachten sie ihnen vier Mahlzeiten BARF über den Tag verteilt, sodass alle nach Herzenslust zuschlagen konnten. Darüber hinaus bekamen die Welpen ein nagelneues Bällebad von der Wirtin und dem Wirt, das sofort von allen Fünfen (und Mama Emma) eingeweiht wurde...
Die fünfte Woche
… Doch schnell kam es, dass auch der weiße Trunk (Welpenmilch) nicht mehr ausreichte, um den Bärenhunger der fünf Welpen zu stillen. Aus diesem Grund entschlossen sich die Wirtin und der Wirt (Frauchen und Herrchen) dazu, den Kleinen nun auch feste Nahrung (Beikost) zu servieren. Nach anfänglicher Skepsis bemerkte einer wie der andere, dass auch das Essen der Wirtin und des Wirtes sehr schmackhaft war und so wurde bei jeder Mahlzeit mehr zugeschlagen. Während die Kleinen so mit jedem Happen größer und kräftiger wurden, wurden auch die Spiele und Kämpfe, die sie in der Krippe (Wurfkiste) austrugen immer feuriger und wilder, weshalb die anfänglich so gemütliche Krippe schon bald zu klein wurde. Dies entging auch der Wirtin und dem Wirt nicht, sodass sie Emma und ihren Welpen einen größeren Rückzugsort (Welpenauslauf im Wohnzimmer) zur Verfügung stellten, an dem sich alle nach Herzenslust austoben konnten. Von nah und fern kamen nun allerlei Gäste, um Emmas Sprösslinge zu besuchen und sie zu bewundern…
Die vierte Woche
… Um das Innere der Krippe vollends zu erkunden war es jedoch nicht nur notwendig, dass die fünf Welpen etwas mit ihren winzigen Äuglein sehen konnten, zusätzlich hierzu war es für eine erfolgreiche Erkundung außerdem erforderlich, laufen zu können. Dies bemerkten auch Emmas fünf Schützlinge und so wurde aus den ersten Gehversuchen rasch ein (fast) sicherer Gang, der neben der Erkundung der Krippe auch kleine Raufereien mit den Geschwistern zuließ. So füllten die Kleinen ihren Tag damit zu spielen, zu speisen und zu schlafen. Die Wirtin und der Wirt (Frauchen und Herrchen) hatten dabei den immer größer werdenden Hunger der fünf Welpen bemerkt und brachten nun zur Stärkung ab und an einen weißen Trunk (Welpenmilch) vorbei, der ähnlich, jedoch nicht ganz so gut, wie Mama Emmas Milch schmeckte, den Bärenhunger der Welpen aber dennoch stillte ...
Die dritte Woche
… Während es inzwischen winterlicher geworden war und der erste Schnee den Wald rings um die kleine Stadt kurzzeitig in ein weißes Kleid gehüllt hatte, war es in der Krippe der fünf Welpen dennoch kuschelig warm. Oft war es Mama Emma sogar zu warm, sodass sie nach etwas Abkühlung außerhalb der Krippe suchte. Trotzdem ließ sie ihre fünf Schützlinge in keiner Sekunde aus den Augen und umsorgte sie liebevoll. Jeder einzelne Welpe war so durch Emmas Zuneigung und ihre köstliche Milch nach und nach immer properer geworden. Doch dem war nicht genug und so öffneten die Kleinen auch noch ihre winzigen Äuglein und konnten hierdurch endlich das Innere ihrer Krippe mit eigenen Augen begutachten. Nachdem die Wirtin und der Wirt (Herrchen und Frauchen) die großartige Entwicklung der Welpen beobachtet hatten, hielten sie es für nötig, den Fünfen etwas von ihrem Zaubertrunk (Wurmkur) zu geben, der sie vor Krankheiten bewahren sollte und auch wenn er nicht so gut schmeckte, tat der Zaubertrunk seinen Dienst…
Die zweite Woche
… Die hierauf folgende Woche gab Emma und ihren Babys reichlich Zeit, in der sich die Sechs von der anstrengenden Geburt erholen konnten. Da dies in der warmen, gemütlichen Krippe jedoch ziemlich schnell geschehen war, konnten sich die fünf Welpen anschließend darauf konzentrieren, möglichst viel der leckeren Milch ihrer Mutter zu trinken, um kräftig zuzunehmen. So schaffte es einer wie der andere, in nur einer Woche das Geburtsgewicht zu verdoppeln, womit nicht nur Emma, sondern auch die Wirtin und der Wirt (Frauchen und Herrchen) sehr zufrieden waren...
Die erste Woche
Der Sommer war fast vorbei und der Herbst kündigte sich an, als es sich zutrug, dass Emma sich auf eine weite Reise begab. Sie fuhr mit der Kutsche in eine weit entfernte Stadt, um Mitch zu besuchen.
Neun Wochen nach diesem Besuch verkündete ein Engel (Tierarzt) Emma die Ankunft fünf gesunder Welpen. Wie der Engel prophezeit hatte, brachte Emma drei Tage später, am 27.11.2019 drei Mädchen und zwei Jungen zur Welt. Nach einer unruhigen Nacht bemerkte die werdende Mutter bereits früh am Morgen des 27.11.2019, dass die Geburt unmittelbar bevorstehen musste und suchte so nach einem geeigneten Platz für sich und ihre Welpen. Hierfür fand sie eine hölzerne Krippe (Wurfkiste). Sofort begann sie damit, diese Krippe für ihre Welpen herzurichten und nachdem alles bereit schien, wurde um 12.20 Uhr das erste Mädchen geboren. Emma war überglücklich und umsorgte die Kleine sofort liebevoll, wie auch die in den nächsten vier Stunden geborenen, weiteren vier Welpen.
Nach der anstrengenden Geburt war Emma sehr zufrieden, einen so stillen und sicheren Ort wie die Krippe für sich und ihre Welpen gefunden zu haben. Alle sechs konnten sich hier von den Strapazen erholen...